Vase, Poterie de la Chapelle, Carouge (Genève), Schweiz | Um 1935
Vase, Irdengut, gelber Scherben mit rosafarbener Glasur
Der Westschweizer Keramiker Marcel Noverraz war Mitglied des Schweizer Werkbundes. Er verstand seine Keramik als Ausdruck seiner künstlerischen Individualität, wurde in der Zwischenkriegszeit aber ebenfalls vom Modernismus beeinflusst. Die Vase wurde im Musée de Carouge ausgestellt und ist in der Literatur dokumentiert. Siehe hierzu die Literaturangaben
Literatur: Ball, Daniela U., Form ohne Ornament?: Schweizer Keramik im Spiegel der Kulturdebatten der Zwischenkriegszeit, Kunst + Architektur in der Schweiz, 56, 38-45, 2005
Blaettler, Roland und Rivollet, Karin, Noverraz - Menelika, potiers d'art genevois des années 1920 à 1960, Ville de Genève, Musées d'art et d'histoire, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 30.04.-20.10.2003, Genève, 2003
Rivollet, Karin, Marcel Noverraz: Itinéraire d'un potier, Ville de Genève, Menelika, Noverraz, 5-14, 2003
Rivollet, Karin: Noverraz - Potier à Carouge, Ville de Carouge, 1988, Abb. 24
Details
H 26,2 cm
Marke: gemalte Kapelle, Aufkleber der Ausstellung im Musée de Carouge